Der CO₂e-Fußabdruck ist jeweils die Summe an Treibhausgasen, die von einer Person, einer Organisation oder durch die Herstellung eines Produkts erzeugt werden. Das zeigt schon: in jedem Fußabdruck stecken die unterschiedlichsten Zahlen.
Zu deinem Fußabdruck gehören zum Beispiel Emissionen aus Aktivitäten wie Autofahren, Fliegen und der Nutzung von Elektrizität. Je nachdem, wie sich dein Leben gestaltet kommen viele weitere CO₂e-Quellen hinzu.
Erst, wenn wir anfangen unseren CO₂e-Fußabdruck zu durchschauen, können wir unsere Energie in die richtigen Maßnahmen stecken, um effektiv zur Veränderung beizutragen. Um unseren Fußabdruck mit der Zeit zu reduzieren, können wir eine Reihe von Gewohnheiten verändern. Sicher hast du selbst schon Ideen. Bei Emyze findest du weitere Anregungen!
Es ist inzwischen kein Geheimnis mehr: Den individuellen Fußabdruck hat sich die fossile Industrie ausgedacht und verbreitet. Während es den Ölkonzernen darum ging, die Aufmerksamkeit von sich weg zu lenken, ist die Idee zur wirtschaftlichen Methodik geworden. Auch wenn die Entstehung der Idee kritisch betrachtet werden muss, gehört der CO₂e-Fußabdruck heute zu den meisten Lösungsansätzen. Erst, wenn man quasi eine CO₂e-Inventur gemacht hat - auch als Organisation - lässt sich die Summe der Treibhausgase sinnvoll bekämpfen. So schafft die Marketingstrategie der Ablenkung heute die Grundlage des globalen Verständnis für Nachhaltigkeit.
Zur Berechnung des CO₂e-Fußabdrucks stützt sich die Weltgemeinschaft auf die Einheit CO₂-Äquivalent (CO₂e), mit der die Auswirkungen verschiedener Treibhausgase auf die Umwelt in Form ihrer äquivalenten Menge an Kohlendioxidemissionen ausgedrückt werden. Mit diesem Werkzeug ist es möglich, alle verursachten Treibhausgase in einer Zahl anzuzeigen.
Wer sollte mehr über seinen CO₂-Fußabdruck wissen? Teile jetzt diesen Artikel mit deinen Mitstreitern: